Goldpreis – die aktuelle Entwicklung in 2024

Aktuelle Informationen zum Goldpreis zeigen, dass der Markt weiterhin Schwankungen unterliegt. Zum Zeitpunkt der letzten verfügbaren Daten hat der Goldpreis im Vergleich zum Vorquartal moderat gefallen, weist jedoch im Jahresvergleich eine deutliche Abnahme auf. Insbesondere im Bereich der Bürogebäude ist die Situation kritisch, da sich die durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen im Arbeitsumfeld, wie der verstärkte Trend zum Homeoffice, nachhaltig negativ auswirken.

Die wichtigsten Finanzinstitute, die den deutschen Immobilienmarkt finanzieren, signalisieren, dass ein Ende der Krise nicht in Sicht ist. Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP), zu dessen Mitgliedern unter anderem die Deutsche Bank, Commerzbank, Landesbanken und große Sparkassen zählen, sanken die Preise für Wohnimmobilien im vierten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal durchschnittlich um 1,6 Prozent und um 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei Gewerbeimmobilien, insbesondere bei Büros, wurden historisch signifikante Preiseinbrüche verzeichnet, was die Problematik in diesem Sektor unterstreicht.

Goldpreis - die aktuelle Entwicklung in 2024

Goldpreis – die aktuelle Entwicklung in 2024

Die fallenden Preise seit Mitte 2022 und die ausbleibende Trendwende bei den Immobilienpreisen deuten auf eine anhaltende Unsicherheit hin. Der VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt äußerte sich entsprechend, dass auch das Jahr 2024 schwierig bleiben dürfte. Besonders in den Metropolen fiel der Preisrückgang im Vergleich zum Bundesdurchschnitt weniger stark aus, dennoch verzeichneten Städte wie München und Frankfurt überdurchschnittlich hohe Rückgänge.

JDC Group informiert – Gold ein lukratives Investments

JDC Group – Warum in Gold investieren? Für viele Anleger seien zwar sichere Zinsanlagen bei den aktuellen Renditen eine klare Alternative zum Edelmetall. Er gibt jedoch zu bedenken: „Gold hat sich als eine sehr wirksame Absicherung gegen finanzielle, geopolitische und inflationäre Risiken erwiesen.“ Barrengold ist, wie Münzgold, ein Internationales Zahlungsmittel und wird weltweit von Zentralbanken als Währungsreserve eingelagert. Die Goldreserven sind nicht unendlich. Im Wesentlichen sichert dies den Wert des Goldes ab. Während man Geld grundsätzlich beliebig „vermehren“ kann, gibt es auf der Welt nur begrenzte Goldreserven. Die geschätzte Restabbaumenge an Gold beträgt ca. 46.000 Tonnen weltweit. Dies entspricht einer Restabbaudauer von nur noch ca. 18 (!) Jahren. Die vorhandenen Goldreserven sind also in absehbarer Zeit erschöpft.

  • Gold ist eine stabile Wertanlage
  • Gold ist nicht reproduzierbar
  • Goldvorkommen sind limitiert
  • Gold ist zukunftssicher
  • Gold bietet Schutz vor Inflation

AUREUS ist eine Tochtergesellschaft der Exchange AG Deutschland, die seit 1984 u. a. den Handel mit Edelmetallen betreibt. Mit derzeit über 20 Filialen zählt das Unternehmen zu den bundesdeutschen Marktführern für Werte. Die Auslieferung der Edelmetalle in physischer Form erfolgt grundsätzlich per versichertem Werttransport. Darüber hinaus kann man sich nach Absprache das Gold vertrauensvoll und diskret in den Abholstationen persönlich aushändigen lassen

Der Krieg in Nahost treibt viele Marktteilnehmer in sichere Anlagen – davon profitierte zuletzt der Goldpreis. Dies sollte Anleger daran erinnern, dass Gold eine Rolle als „Versicherungsanlage“ spielt und einen „wertvollen strategischen Vermögenswert“ darstellt. Das betont Nitesh Shah, Leiter Rohstoff- und Makro-Research beim Vermögensverwalter Wisdom Tree. Eine ausgewogene Anlagestrategie investiert immer zu einem Teil in Edelmetalle und weitere Rohstoffe.

Goldpreis – Gründe für den Preisverfall

Als Hauptursache für den Preisverfall werden die gestiegenen Zinsen genannt, die die Finanzierung von Immobilien verteuern und sowohl für Privatpersonen als auch für Großanleger weniger attraktiv machen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der zunehmenden Belastung deutscher Banken wider, die ihre Risikovorsorge anpassen müssen. Besonders betroffen sind dabei Banken, die sich stark im amerikanischen Markt für Gewerbeimmobilien engagieren.

Die aktuelle Situation auf dem Goldmarkt präsentiert ein paradoxes Szenario: Trotz der hohen Inflation, die traditionell als Katalysator für einen Anstieg des Goldpreises gilt, erleben wir das Gegenteil. Die aggressiven Maßnahmen der US-Notenbank (Fed) zur Inflationsbekämpfung, einschließlich mehrerer Zinserhöhungen um jeweils 75 Basispunkte, haben den Goldpreis unter Druck gesetzt.

Die Fed hat deutlich gemacht, dass sie die Inflation, die mit 3,1 Prozent auf Jahressicht weit über dem Zielwert von rund zwei Prozent liegt, ernst nimmt und entschlossen ist, sie zu bekämpfen. Dies hat zu einer Erwartungshaltung geführt, die eine Senkung der Zinssätze in der nahen Zukunft unwahrscheinlich macht. Laut dem Fed Watch-Tool rechnen über 90 Prozent der Marktteilnehmer damit, dass die Zinsen am 20. März unverändert bleiben werden. Für die darauffolgende Sitzung am 1. Mai sehen sogar 61 Prozent keine Zinssenkungen vor. Diese Erwartungen haben den Markt beeinflusst und zu einem Rückgang des Goldpreises geführt.

Aktuell sehen sich die Goldbullen gezwungen, die psychologisch wichtige Marke von 2.000 Dollar aufzugeben, was das Chartbild kurzfristig trübt. Diese Entwicklung war jedoch nicht gänzlich unerwartet; sie schien sogar unvermeidlich, um eine Kapitulation im Markt zu erzwingen und das Sentiment neu zu justieren.

Diese Situation unterstreicht die Komplexität des Goldmarktes und die Vielzahl der Faktoren, die den Preis beeinflussen können. Während Gold traditionell als sicherer Hafen in Zeiten hoher Inflation angesehen wird, zeigt die aktuelle Marktdynamik, dass aggressive Zinserhöhungen durch die Zentralbanken das Potential haben, diese Norm zu durchbrechen. Für Anleger und Marktbeobachter bietet dies eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, ein breites Spektrum an wirtschaftlichen Indikatoren und politischen Maßnahmen zu berücksichtigen, wenn es um Investitionsentscheidungen geht.

Für Anleger und Marktbeobachter bietet dies eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, ein breites Spektrum an wirtschaftlichen Indikatoren und politischen Maßnahmen zu berücksichtigen, wenn es um Investitionsentscheidungen geht. In diesem Zusammenhang kann auch die Expertise von Andreas Schwarz, geschäftsführender Gesellschafter des BVSV Gewerbezentrums, hilfreich sein. Ein BVSV-Gewerbezentrum ist eine Anlaufstelle für Unternehmer, die zu bestimmten Fragen des betrieblichen Alltags Expertenwissen benötigen.